Katzenkralle: Wofür ist es und wie macht man Tee?

Katzenkralle ist eine Heilpflanze, deren wissenschaftlicher Name  Uncaria tomentosa ist. Sie hat harntreibende, antioxidative, immunstimulierende und reinigende Eigenschaften und kann zur Behandlung von Infektionen, Entzündungen und zur Verbesserung der Aktivität des Immunsystems eingesetzt werden.

Diese Pflanze wächst in Form von Weinreben, die Klettersträucher bilden, und hat hellgrüne Blätter mit leicht gebogenen Stacheln, einen rotbraunen und cremefarbenen Stiel. Sie kann Wasser im Inneren speichern, um ihren eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Katzenkralle kann in Form von Rinde, Wurzel- oder Blatttee oder in Tablettenform verzehrt werden und ist in Reformhäusern erhältlich.

Katzenkralle: Wofür ist es und wie macht man Tee?

Wofür ist das

Katzenkralle hat analgetische, antioxidative, reinigende, harntreibende, immunstimulierende, antimikrobielle, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften und kann zur Behandlung verschiedener Situationen verwendet werden, wie z.

  • Geschwür;
  • Pilzinfektion;
  • Schleimbeutelentzündung;
  • Gastritis;
  • Rhinitis;
  • Asthma;
  • Virose;
  • Entzündung in den Gelenken;
  • Arthritis;
  • Mandelentzündung;
  • Rheuma;
  • Veränderungen in der Haut;
  • Tripper.

Darüber hinaus kann die Katzenklaue zur Regulierung des Blutdrucks verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, dass die Anwendung vom Arzt oder Kräuterkundigen angezeigt wird, damit keine Hypotonie oder Wechselwirkung mit möglicherweise verwendeten Medikamenten auftritt.

Wie man Katzenkralle benutzt

Aus der Rinde, der Wurzel und den Blättern der Katzenkralle können Tee, Tinkturen oder Kapseln hergestellt werden, die im Umgang mit Apotheken erhältlich sind.

Für die Herstellung von Katzenklauentee werden 20 g Katzenklauenschalen und -wurzeln für 1 Liter Wasser benötigt. Dann müssen Sie die Zutaten 15 Minuten lang kochen und dann den Tee vom Herd nehmen und 10 Minuten lang in dem abgedeckten Behälter ruhen lassen, dann abseihen und trinken. Es wird empfohlen, zwischen den Mahlzeiten alle 8 Stunden Katzenklauentee einzunehmen.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Katzenkralle kann in hohen Dosen empfängnisverhütende Wirkung, Durchfall, Übelkeit und Verstopfung verursachen.

Die Verwendung von Katzenkrallen ist für schwangere Frauen, stillende Frauen, Menschen mit Pflanzenallergien oder Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise Multiple Sklerose kontraindiziert. Darüber hinaus sollten Menschen mit Geschwüren unter ärztlicher Anleitung Katzenklauentee trinken, da bei übermäßigem Verzehr die Bildung von mehr Geschwüren begünstigt werden kann.