Magnesium in der Schwangerschaft: Vorteile, Nahrungsergänzungsmittel und Ernährung

Magnesium ist ein wichtiger Nährstoff in der Schwangerschaft, da es die Müdigkeit und das Sodbrennen, die während der Schwangerschaft häufig auftreten, bekämpft und Uteruskontraktionen im Voraus vorbeugt.

Magnesium kann auf natürliche Weise in Lebensmitteln wie Kastanien und Leinsamen oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie Magnesiumsulfat gefunden werden, die nur nach Anweisung des Geburtshelfers eingenommen werden sollten.

Magnesium in der Schwangerschaft: Vorteile, Nahrungsergänzungsmittel und Ernährung

Vorteile von Magnesium in der Schwangerschaft

Die Hauptvorteile von Magnesium in der Schwangerschaft sind:

  • Kontrolle von Muskelkrämpfen;
  • Prävention von Uteruskontraktionen und Frühgeburten;
  • Prävention von Präeklampsie;
  • Das Wachstum und die Entwicklung des Fötus fördern;
  • Schutz des fetalen Nervensystems;
  • Bekämpfe Müdigkeit;
  • Sodbrennen bekämpfen.

Magnesium ist besonders wichtig für schwangere Frauen mit Präeklampsie oder Frühgeburtenrisiko und sollte gemäß ärztlichem Rat in Ergänzungsform eingenommen werden.

Magnesiumpräparate

Das am häufigsten verwendete Magnesiumpräparat während der Schwangerschaft ist Magnesiumsulfat, das hauptsächlich für Frauen zwischen der 20. und 32. Schwangerschaftswoche mit dem Risiko einer Frühgeburt angezeigt ist. Manchmal kann der Arzt seine Anwendung bis zu 35 Wochen anzeigen, aber es ist wichtig, die Einnahme vor der 36. Schwangerschaftswoche abzubrechen, damit die Gebärmutter Zeit hat, sich wieder effektiv zusammenzuziehen, was die normale Entbindung erleichtert oder das Blutungsrisiko verringert während des Kaiserschnitts. Erfahren Sie, wie Sie Magnesiumsulfat verwenden.

Andere weit verbreitete Nahrungsergänzungsmittel sind die Tabletten von Magnesia Bisurada oder Milk of Magnesia, die auch als Magnesiumhydroxid bezeichnet werden, da sie hauptsächlich für die Behandlung von Sodbrennen in der Schwangerschaft wichtig sind. Diese Ergänzungsmittel sollten jedoch nur nach ärztlichem Rat eingenommen werden, da überschüssiges Magnesium die Uteruskontraktionen zum Zeitpunkt der Entbindung beeinträchtigen kann.

Magnesia-Milch

Magnesia-Milch besteht aus Magnesiumhydroxid und kann vom Geburtshelfer bei Verstopfung oder Sodbrennen empfohlen werden, da sie abführende und antisäurehaltige Eigenschaften hat.

Es ist wichtig, dass Magnesia-Milch gemäß den Anweisungen des Geburtshelfers verwendet wird, um beispielsweise Beschwerden für die schwangere Frau und Durchfall zu vermeiden. Erfahren Sie mehr über Magnesia-Milch.

Magnesiumreiche Lebensmittel

Zusätzlich zu den vom Arzt angegebenen Nahrungsergänzungsmitteln kann die schwangere Frau auch Magnesium essen. Die Hauptquellen für Magnesium in der Ernährung sind:

  • Ölfrüchte wie Kastanien, Erdnüsse, Mandeln, Haselnüsse;
  • Samen wie Sonnenblumen, Kürbisse, Leinsamen;
  • Früchte wie Bananen, Avocados, Pflaumen;
  • Getreide wie brauner Reis, Hafer, Weizenkeime;
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Sojabohnen;
  • Artischocke, Spinat, Mangold, Lachs, dunkle Schokolade.

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung bietet eine ausreichende Menge an Magnesium in der Schwangerschaft, nämlich 350-360 mg pro Tag. Finden Sie heraus, welche Lebensmittel reich an Magnesium sind.