In den meisten Fällen wird die Heilung von Leukämie durch Knochenmarktransplantation erreicht. Obwohl dies nicht so häufig ist, kann Leukämie nur mit Chemotherapie, Strahlentherapie oder einer anderen Behandlung geheilt werden. Weitere Informationen zur Transplantation finden Sie unter: Knochenmarktransplantation.
Die Chancen für eine Heilung der Leukämie variieren mit der Art der Leukämie, ihrer Schwere, der Anzahl und Art der betroffenen Zellen, dem Alter und dem Immunsystem des Patienten, und eine sich schnell entwickelnde akute Leukämie ist wahrscheinlicher Heilung als chronische Leukämie, die sich langsamer entwickelt, wird später identifiziert und hat daher weniger Heilungschancen.
Leukämie-Behandlungen
Die Behandlung von Leukämie variiert je nach Art der Leukämie des Patienten und deren Schweregrad. Die Behandlung umfasst jedoch normalerweise:
1. Chemotherapie
Die Chemotherapie besteht aus der Verabreichung von Medikamenten in Form von Pillen oder Injektionen, die direkt auf die Vene, die Wirbelsäule oder den Kopf aufgetragen werden und normalerweise während einer stationären Phase im Krankenhaus eingenommen werden. Der Onkologe kann abhängig von der Art der Leukämie, an der die Person leidet, nur ein oder mehrere Medikamente gleichzeitig verschreiben.
Der Geschlechtsverkehr kann Tage oder Wochen dauern, aber die Person verlässt das Krankenhaus und kehrt nach Hause zurück, um sich besser zu erholen. Nach einigen Wochen oder Monaten zu Hause kann der Arzt jedoch eine neue Phase des Krankenhausaufenthaltes beantragen, um einen neuen Chemotherapiezyklus durchzuführen, der mit denselben oder anderen Medikamenten durchgeführt werden kann.
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2. Strahlentherapie
Die Strahlentherapie besteht aus dem Anlegen von Radiowellen, die von einem bestimmten Gerät in einem Krebskrankenhaus ausgestrahlt werden, in einer Region mit einer Gruppe von Krebszellen, damit diese eliminiert werden können. Die Strahlentherapie ist besonders angezeigt, wenn das Risiko besteht, dass sich Krebs auf andere Bereiche des Körpers ausbreitet.
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3. Immuntherapie
Die Immuntherapie ist eine Art der Behandlung, bei der monoklonale Antikörper an Krebszellen binden, so dass sie vom natürlichen Abwehrsystem des Körpers und auch mit bestimmten Medikamenten bekämpft werden können. Die Immuntherapie mit Interferon verlangsamt dagegen die Wachstumsrate von Krebszellen.
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4. Marktransplantation
Die Knochenmarktransplantation ist eine der Behandlungsformen für Leukämie und besteht darin, von einer gesunden Person Knochenmarkzellen in den Blutkreislauf des Patienten zu injizieren, damit diese gesunde Abwehrzellen produzieren, die Krebs bekämpfen können.
Die Chancen für eine Heilung von Leukämie sind wie folgt:
| Art der Leukämie | Behandlung | Heilungschancen |
| Akute myeloische Leukämie | Chemotherapie, Strahlentherapie, Bluttransplantation, Antibiotika und Knochenmarktransplantation | Höhere Heilungschancen |
| Akute lymphatische Leukämie | Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroidinjektionen und Knochenmarktransplantation | Höhere Heilungschancen, insbesondere bei Kindern |
| Chronisch-myeloischer Leukämie | Spezifische Medikamente für das Leben und in schweren Fällen für Chemotherapie und Knochenmarktransplantation | Geringere Heilungschancen |
| Chronische lymphatische Leukämie | Es wird normalerweise nur durchgeführt, wenn der Patient Symptome hat und Chemotherapie und Strahlentherapie umfasst | Geringere Heilungschancen, insbesondere bei älteren Menschen |
Die Zeit der Leukämiebehandlung variiert auch je nach Art der Leukämie, ihrer Schwere, dem Organismus und dem Alter des Patienten. Sie variiert jedoch normalerweise zwischen 2 und 3 Jahren und kann bei chronischer myeloischer Leukämie ein Leben lang anhalten .
Wenn die Behandlung wirksam ist und der Patient geheilt ist, sollte er nur alle 6 Monate Tests durchführen lassen, um zu bestätigen, dass die Krankheit nicht erneut auftritt und frei von jeglicher Behandlung ist.
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