Guaçatonga: wofür es ist und wie man es benutzt

Guaçatonga ist eine Heilpflanze, die auch als Insektengras bekannt ist. Sie wird häufig zur Herstellung homöopathischer Arzneimittel und Kräutercremes verwendet, die beispielsweise zur Behandlung von Fieberbläschen und Soor verwendet werden.

Der wissenschaftliche Name von Guaçatonga ist  Casearia sylvestris. Er  ist in einigen Reformhäusern erhältlich und kostet zwischen 4 und 10,00 R $.

Guaçatonga: wofür es ist und wie man es benutzt

Wofür ist Guaçatonga?

Guaçatonga ist eine Heilpflanze, die hauptsächlich heilende, antiseptische, immunstimulierende und geschwürhemmende Wirkung hat und zur Unterstützung der Behandlung von:

  • Lippenherpes;
  • Soor;
  • Mykosen;
  • Magengeschwüre;
  • Rheuma;
  • Entzündungen;
  • Schlangen- und Insektenstiche.

Darüber hinaus kann Guaçatonga zur Behandlung von Blutungen, Schwellungen der Beine, hohem Harnsäuregehalt, Soor, Arthritis, Brustschmerzen, Durchfall und Ekzemen eingesetzt werden, da es auch eine reinigende, beruhigende, tonisierende und harntreibende Eigenschaft hat zum Beispiel stimulierend, aphrodisierend, anästhesierend, krampflösend, antihämorrhagisch und fiebersenkend.

Wie benutzt man Guaçatonga?

Die am häufigsten verwendeten Teile von Guaçatonga sind die Blätter, Stängel und Wurzeln, aus denen Tees, Umschläge und Sirupe hergestellt werden können:

  • Tee bei Verdauungsproblemen: 10 g Guajakong in 200 ml kochendem Wasser hinzufügen und den ganzen Tag über 2 Tassen trinken.
  • Umschlag gegen Ekzeme: 30 g Guajakong mit 10 g Beinwellblättern in 1 Liter Wasser ca. 10 Minuten kochen. Auf Ekzeme auftragen.
  • Soor Sirup : Zange mit Alkohol zerdrücken und die Lösung auf die Soor auftragen.

Gegenanzeigen und Nebenwirkungen

Guaçatonga ist nicht mit Nebenwirkungen verbunden und gilt als sichere Pflanze. Es ist jedoch wichtig, dass die Anwendung vom Arzt oder Kräuterkundigen geleitet wird, da es beispielsweise bei Erhalt in hohen Dosen zu Erbrechen oder Durchfall kommen kann.

Die Anwendung von Guaçatonga wird Frauen, die sich in der Stillphase befinden oder schwanger sind, nicht empfohlen, da Studien an weiblichen Ratten zeigten, dass sich die Uterusmuskulatur dieser Ratten verändert hat. Trotzdem muss die Kontraindikation für die Verwendung dieser Pflanze durch schwangere Frauen noch weiter untersucht werden.